Die nächste Etappe meiner Weltreise führt mich nach Malaysia. Das Land ist unglaublich vielfältig. Und Kuala Lumpur ist ein Mikrokosmos dieser Vielfalt mit Moscheen neben Hindu-Tempeln, chinesischen Restaurants und Ladengeschäften südindischer Einwanderer.

30 Stunden nach dem Zuziehen der Haustür liege ich im Bett im Hostel „The Travel Hub“ in Kuala Lumpur. Friedlich schlafe ich auch gleich ein, nur um am nächsten Morgen mit dem Wecker stundenlang ab 9:30 Uhr Snooze zu spielen. Um 15:30 Uhr schaffe ich es mit mordsmässiger Migräne aufzustehen. Das mit dem Jetlag-Bekämpfen sollte ich besser nochmal üben.

Kuala Lumpur gefällt mir. Es ist geprägt durch Chinesen, was doch nochmal ein deutlicher Unterschied zu Thailand ist. Chinesische Leuchtreklamen im Stadtbild zu sehen – da bekomme ich glatt Lust weiter chinesisch zu lernen. Ein bißchen an Hong Kong erinnern mich die Strassen mit Shopping Malls in Bukit Bintang.

Nur mit mehr Südostasien: Monsterbaustellen überall, Fußgänger rennen über die Straße, es ist ein bißchen südost-asiatisch chaotisch und es gibt Food Stalls.

Durch die Online-Plattform Happy Cow finde ich das vegetarische Restaurant Blue Boy auf dem Weg zum Hostel – es ist supergünstig mit 5 Ringit für ein Curry. Eher wie eine Food Mall, hier gibt es indisch-malay-chinesische Gerichte.

Und eine weitere kulinarische Erstbegegnung findet statt. Ich traue mich zum ersten Mal an einem Straßenstand an die Durian heran. Ich bekomme Plastikhandschuhe und die gelbe Frucht.

malaysia_kuala_lumpur_durian

Ein Glück, dass Fotos keine Gerüche transportieren können. Und um ehrlich zu sein: ich fand den Geschmack der Durian ganz fürchterlich. Irgendwo zwischen Koblauch mit alten Socken. Also überhaupt nicht meins. Und von weiteren Verkostungen sehe ich auf unbestimmte Zeit ab.

Ich erkunde dann lieber die Restaurants in Chinatown in der Nähe meines Hostels in der Jalan Petaling und umliegenden Straßen. Hier ist alles dabei von indisch, über westliche Küche und malayische Gerichte. Und der Jalan Petaling Street Market lädt zum Gucken ein.

Und da ich gerade aus Deutschland hergeflogen bin und den letzten asiatischen Markt im Frühjahr gesehen habe, erfreue ich mich an den vielen bunten Dingen hier.

Warst du schon in Kuala Lumpur? Wie fandest du es dort?

One Reply to “Kuala Lumpur kulinarisch erforschen”

  1. Kuala Lumpur habe ich als ziemlich laut in Erinnerung. Und ja, der Jetlag ist schon ganz gewaltig, wenn man dort nach dem langen Flug ankommt!

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